… das hat sich RG/A als Claim schützen lassen. – Das ist natürlich erst mal ein schlauer Schachzug, aber was RG/A wirklich sympathisch macht, ist die Tatsache, dass dahinter auch ein überzeugendes, smartes Konzept steckt.
Das haben die beiden führenden Köpfe Bob Greenberg und Barry Wacksman vor kurzem mal an der Wharton University of Pennsylvania in einem knapp 40 minütigen Vortrag vorgestellt.
Auf drei interessante Aspekte möchte ich kurz hinweisen:
R/GA sieht generell drei verschiedene Typen von Arbeitsfeldern für die digitale Agentur von heute: Klassische Kampagnen, dialogorientierte Programme und langfristig angelegte Interaktions-Plattformen.
Anhand dieser Dreiteilung clustern sie die Agenturlandschaft in solche die Kampagnen, Kampagnen + Programme sowie Kampagnen + Programme + Plattformen machen. Letzterer Typ Agenturen sollte in seinem Leistungsspektrum allerdings auch Kreation, Anlytics und Produktion in-house abdecken und miteinander optimal vernetzen.
Eine besondere Herausforderung sieht R/GA allerdings darin, die richtigen Mitarbeiter zu bekommen, die das gesamte Spektrum von storyorientiertem bis systemischem Tun und Denken abdecken oder zumindest koordinieren können.
Inspiring, thanx David!