Das Design Reflektion braucht und hermeneutisch erschlossen werden sollte, bringt der Semiotiker (und allgemein eher als Schriftsteller bekannte) Umberto Ecco in seinem Klassiker „Einführung in die Semiotik“ folgendermaßen auf den Punkt:
„Ich weiß aber auch, dass an den Dingen mehr wahrzunehemen ist als ihre Entwerfer und Interpreten allgemein annehmen, und dass die Dinge auf ihren Körpern auch die Beziehungen spiegeln, die wir zu ihnen bewusst unterhalten.“
Darüber hinaus gibt er auch noch eine Empfehlung um die Sichtbarmachung einzuleiten:
„Mein Vorschlag also, so nahe heranzugehen, bis man im Wahrnehmen und Denken etwas von dem halluziniert, was man das Unsichtbare am Design nennt, um es sichtbar zu machen, um es zu begreifen.“
