Pünktlich zum Jahresstart hat Matthias Horx vom Zukunftsinstitut vier Kerngedanken formuliert, welche die Zukunft der Zukunftsforschung selber betreffen.
- Wir befinden uns in einem Paradigmen-Bruch und da kann es schon einmal recht turbulent zugehen.
- Uns kommen die Dinge plötzlich schrill und fremd vor, da sie nicht mehr unserer inneren Erwartung entsprechen.
- Wir schauen eher auf Störungen in unserem Umfeld, als globale Verbesserungen anzuerkennen – von denen wir nicht direkt profitieren.
- Wir sollten weniger Zukunftsmythen und die Technologie als Heilsversprechen verkünden.
Und als praktischen Ratschlag für das neue Jahr: Sich nicht so sehr im Rahmen der medialen Angst und Erregungskultur informieren. Und dabei Dinge auf konstruktive Weise neu denken!