Einer der fundiertesten User Experience Designer hat mal wieder ein Buch veröffentlicht, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Unter dem Titel „Microinteractions“ nimmt Dan Saffer die Summe der Designdetails unter die Lupe, die am Ende dafür sorgen, dass ein exzellente User Experience erreicht werden kann.
Gerade in den vergangen Monaten konnte man das Gefühl haben, dass neben exzellentem UX Design wie zum Beispiel bei vielen Google Tools, auf der anderen Seite „grobschlächtige“ Website-Relaunchs an den Start gingen. Hier scheint es, als ob parallel zum Fokus auf Prio-Themen wie Responsiveness die handwerkliche Qualität für viele Designdetails über Bord ging. Daher ist hier Reflektion und Rückbesinnung mehr als begrüßenswert.
Warum es bei Microinteractions geht bringt er folgendermaßen kurz und knackig auf den Punkt:
Microinteractions are the small pieces of functionality that are all around us. Focusing
on them is the way to create a superior user experience.
The history of microinteractions stretches back to the first electric devices. Most of the
digital standards we’re used to now were once novel microinteractions.
Immer noch empfehlenswert bleibt auch Dan Saffers großartiger UX Lektüre-Klassiker „Designing for Interaction„.
