Codierte Bewegung und die Sehnsucht nach Rhythmus

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Am 18. August fand in den Räumen von Sinnerschrader das erste UX-Barcamp Hamburg statt. Eine solche Veranstaltung lädt natürlich ein, mal wieder über den einen oder anderen Aspekt der täglichen Arbeit im Digital-Business zu reflektieren, oder sich aber auch mal mit neuen Überlegungen zu konfrontieren.

Ein sehr schöner Vortrag der Ersteres bedient hat kam von Dirk Platzek. Unter dem Titel „Codierte Bewegung und die Sehnsucht nach Rhythmus“ referierte er seine Sicht auf das Thema, welche maßgeblich dadurch beeinflusst ist, dass er vor seiner Tätigkeit im digitalen Design als professioneller Tänzer tätig war.  Seine bewusste persönliche Haltung gegenüber dem Thema lieferte dabei aus meiner Sicht mehr Inspiration, als ein gerne bemühtes Übersetzen von wissenschaftlichen Schlauheiten auf die gestalterische Ebene.  Designerisches Denken war aus Praxissicht schließlich schon immer eine wichtige Erkenntnismethode, ohne die das Thema UX in der Gefahr stehen würde sich eher zu einer psychotechnologischen Disziplin zu entwicklen.

Die Folien des Vortrags können natürlich nur einen oberflächlichen Eindruck des Vortrags geben, sollen aber an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten werden.

Den Machern des Hamburger UX-Barcamps gebührt natürlich noch mal viel Dank für das Organisieren des Events.

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By David Gilbert

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